Was ist Fieber?

Fieber hilft dem Körper sich selbst zu heilen

Fieber ist keine Krankheit, sondern eine Schutzreaktion des Körpers gegen Infektionen. Es zeigt an, dass der Körper sich gegen eine Krankheit zur Wehr setzt. Der Körper schafft ein „unfreundliches Klima“ für Erreger (z. B. Bakterien, Viren).

Für den Kampf gegen Krankheitserreger braucht der Körper alle Energiereserven. Deshalb fühlen wir uns müde und schlapp, wenn wir Fieber haben. Der Körper zwingt uns zur Ruhe.

Den meisten Fiebernden ist auch kalt. Der Körper reagiert insbesondere bei ansteigendem Fieber so, als ob er einer kalten Umgebung ausgesetzt wäre. Dies bewirkt ein gesteigertes Kälteempfinden, welches dadurch verstärkt wird, dass die außen liegenden Körperteile - wie die Haut - deutlich weniger durchblutet werden: Man beginnt zu frieren. Die Durchblutung im Körperinneren wird gesteigert, wodurch sich die Temperatur dort erhöht – erkennbar an einer heißen Stirn oder am überwärmten Hals.

Fieber ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen.

Da Fieber als Begleiterscheinung unterschiedlichster Krankheiten auftritt, ist es sehr wichtig, auf die weiteren Krankheitszeichen (Symptome) zu achten.
Treten solche auf, sollte zur Sicherheit ein Arzt aufgesucht werden.