Ein Kind, das eine fieberhafte Erkrankung ausbrütet, ist stiller als gewöhnlich. Jedoch kann auch ein Wimmern bzw. eine Berührungsempfindlichkeit auffällig sein. Davon abzugrenzen ist ein schrilles Schreien, welches bei gleichzeitiger erheblicher Körpertemperaturerhöhung rasch einen Arztbesuch erfordert.
Oft mangelt es gerade bei Erwachsenen auch an Appetit oder das Schlafbedürfnis ist größer. Steigt die Temperatur an, ist das oft mit „Schüttelfrost“, d. h. einem nicht kontrollierbaren Muskelzittern verbunden.
Die Haut ist blass, Hände, Füße und Nase sind kalt.
Auf dem Höhepunkt des Fiebers ist der Körper sichtlich erhitzt. Jetzt „glüht“ der kranke Mensch. Das Gesicht oder auch der ganze Körper ist hochrot und heiß, die Augen wirken müde und matt. Fiebernde Kinder leiden teilweise an Orientierungsschwierigkeiten bzw. „phantasieren“.
Schon bei den ersten Anzeichen von Fieber empfiehlt es sich, umgehend die Körpertemperatur durch eine Messung mit einem Fieberthermometer zu kontrollieren.